Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, mehr über unseren engagierten Vorstand von Kapiwara e.V. 2024 zu erfahren. Hier finden Sie nicht nur Fotos, sondern auch kurze Biografien jedes Mitglieds. Jede Biografie bietet einen Einblick in den individuellen Hintergrund und die Motivation unserer Vorstandsmitglieder. Wir glauben, dass dies eine großartige Möglichkeit ist, die dynamischen und leidenschaftlichen Persönlichkeiten zu entdecken, die unseren Verein prägen und voranbringen. Nehmen Sie sich die Zeit, um mehr über die Menschen zu erfahren, die sich für den Erfolg und das Wachstum unseres Vereins einsetzen.
Stellv. Vorsitzende
Ich heiße Bianca Menezes und bin Querflötistin, Künstlerin und Pädagogin. Ursprünglich komme ich aus dem Amazonasgebiet in Brasilien. Ich habe meinen Bachelor in Musikperformance an der Universität des Staates Pará und meinen Master in Musikperformance an der Folkwang Universität der Künste absolviert.
Zusätzlich zu meiner Ausbildung studiere ich Musikpädagogik und habe umfangreiche Erfahrung, insbesondere in der Querflötenausbildung und der musikalischen Früherziehung. Ich arbeite in verschiedenen Schulen in NRW als Musik- und Instrumentenlehrerin.
Neben meiner Lehrtätigkeit bin ich auch eine Performerin und präsentiere meine Arbeit mit verschiedenen Gruppen. Dazu gehören Barquito de Papel (Kinderkonzerte in deutscher und spanischer Sprache), Okarina (Frauenchor), Amana Trio (lateinamerikanisches Jazz-Trio), Monda Sono (arabische Musikgruppe) und andere.
Ich bin auch in der Vorstand von Kapiwara e.V., einem Verein, der sich der Förderung der südglobalen Künst und Kultur widmet. Es lebe Kapiwara e.V.!!
barquitodepapel.de
mondasono.de
amanatrio.com
Kassenwart
Gabriel Carneiro ist Theatermacher, Performancekünstler, Mediator und Kunstvermittler. Seinen Bachelor-Abschluss erlangte er in Regie-Schauspiel und Theaterpädagogik in Brasilien. Seit 2013 hat er sich intensiv mit Physical- und Tanztheater sowie den Methoden von Tadashi Suzuki, Anne Bogart, Augusto Boal und Bertolt Brecht beschäftigt, die sein Interesse an vermittelnden und körperlich vielfältigen künstlerischen Prozessen geweckt haben.
Im Jahr 2023 schloss Carneiro den Master of Arts in Szenische Forschung an der Ruhr-Universität Bochum ab. Seit 2019 ist er im Ruhrgebiet ansässig und arbeitet als Theatermacher und Vermittler. Zu seinen Projekten gehören unter anderem „Niemandes Boden" (2022), eine anthropophagische Performance im Rahmen von „A sacrificial system" (2021, Regie: Claudia Bosse), und „Mapping of Affections" (2020, mit Roberta Medina). In Kontext seiner künstlerischen Recherchen beschäftigt sich Carneiro mit Themen wie südamerindischem Perspektivismus, Queerness/cuirness des globalen Südens, Migration und struktureller Diskriminierung sowie Nachhaltigkeit aus südamerikanischer Sicht. Aktuell setzt er Projekte über südamerindischen Perspektivismus und Autobiografie um, darunter installative Theaterstücke, Tanzperformances, Vermittlungsformen, Kurzfilmen und experimentelle künstlerische Interventionen.
Website: https://gabrielcarneiroarts.wixsite.com/works
Instagram: @gabriel.carneiro.arts
Beirat
BRUNA CABRAL, geboren in Belém do Pará - Brasilien, ist eine in Köln lebende Multiinstrumentalistin und Komponistin mit Schwerpunkt Schlagzeug und Perkussion. Im Bereich Musik und Performance deckt sie ein breites Spektrum unterschiedlicher Genres ab und wirkt in verschiedenen Musik-, Tanz-, Theater- und Filmprojekten mit. Sie ist Mitbegründerin des CUMA Kollektivs, das mit der Produktion Vacation from Love (2021) den Folkwang Preis 2021 und den Mittelyoung Musikpreis 2022 gewann. Unter dem Label Spacecow Music veröffentlichte Bruna Cabral 2021 das Album AERO, das den Soundtrack zum gleichnamigen Physical Theatre Stück enthält. Ihr Soloalbum MANA ist in drei Akte unterteilt, der erste Akt erschien am 1. September 2023. Es erzählt die Geschichte von MANA in einer filmisch-musikalischen “Mixed-Genre Erzählung, die Instrumentalstücke und spoken-word mit Synthesizerklängen, akustischen Instrumenten und traditionellen brasilianischen Rhythmen verbindet.
www.brunacabral.com
Schriftführerin
Paulina Abufhele Meza ist eine Tänzerin und Choreografin, die seit 2006 in den Bereichen Bühne, Text und Intervention tätig ist. Vor und während ihres Studiums im Zeitgenössischen Tanz, das sie 2011 abschloss, arbeitete sie intensiv als freischaffende Künstlerin für zahlreiche Tanzkompanien, Performancegruppen und Musikensembles sowie auf Auftragsbasis. Seit 2021 in NRW ansässig und seit 2022 fest als Choreografin im WHY NOT? Kollektiv tätig. Parallel zur Bühnenarbeit hat sie zahlreiche Buchprojekte, Musikfestivals und interdisziplinäre Ausstellungen dramaturgisch begleitet und kuratiert, darunter „Bruch und Spektralität“ und „Ruhr gLokal. Literaturen von hier und anderswo“. In der Tanzpädagogik und -vermittlung kombiniert sie Tanztechniken wie Release, Jooss-Leeder und Dabke und setzt sie szenisch um.
Beisitzer
Renato Sbardelotto, brasilianischer Performer und Regisseur, erlangte seinen Bachelor-Abschluss in darstellender Kunst an der Fakultät für Künste von Paraná. Derzeit studiert er im Master Tanzvermittlung am ZZT und arbeitet in der TanzFaktur Köln. In den Jahren 2022 und 2023 leitete er Teatro Lusotaque der Uni zu Köln und führte Regie in "Das Ding ohne Namen". Als freischaffender Künstler präsentierte er die Performance "KATASTROPHE" in Köln.
Zwischen 2021 und 2022 assistierte er bei der Installation "Landscaping 0.3/Knoten" von Bianca Mendonça in Köln und war Regieassistent von Gabriel Carneiro für "Niemandes Boden" in Bochum sowie bei der Platform West Off in Bonn und Düsseldorf. 2019 hospitierte er beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Von 2007 bis 2019 arbeitete er in Brasilien selbstständig in verschiedenen Kollektiven. Ein herausragendes Werk, "Die unsichtbaren Städte," brachte ihm eine Nominierung als bester Regisseur bei der Troféu Gralha Azul ein, dem wichtigsten Theaterpreis in Paraná.
Beisitzerin
Roberta de Lacerda Medina aus Rio de Janeiro, Brasilien hat ihren Masterstudiengangs (2015-2017) "Professional Media Creation" am SAE Institut Bochum in Kooperation mit Folkwang als Visual Künstlerin abgeschlossen. Seitdem hat sie einige Erfahrungen in Residenzen und Kunstprojekten mit anderen Disziplinen gesammelt. Ab dann versucht sie die Disziplinen, mit denen sie arbeitet, mischen und ihre eigenen Konzepte in Form von Performance-Kunst umsetzen können.
Seit 2021 beschäftigt sie sich mit der Entwicklung von Sensoren und Interaktivität.
Als Darstellende Künstlerin arbeitet sie mit aktuell PAE zusammen um Performance Kunst im Open Source Format zu schaffen.
Sie konzentriert sich darauf, sich selbst mehr zu entwickeln, um mit der Interaktion zwischen Video und anderen künstlerischen Disziplinen zu arbeiten. Seit Beginn ihres Masterstudiums habe den Einsatz von Videos, Kameras und Projektionen zur Interaktion mit anderen Arten von Kunst angewendet. Sie arbeitet noch mit MAX/MSP um zu programmieren, wie man Konzepte und Ideen für die Projektion und Produktion von Videos entwickelt. Mit anderen Disziplinen und Interaktivität zu arbeiten, ist immer ein Ziel.
www.vimeo.com/robertalmedina
www.nobisconecta.com